Donnerstag, Oktober 11, 2007

Eine kleine japanische Weisheit - wie man das Leben füllen sollte

Ein alter japanischer Meister traf sich mit einem Schüler zum Tee, der Schüler fragte, wie er sein Leben nutzen solle - jedesmal wenn er etwas anpackt, dann verpasse er ja etwas anderes. Das liege in der Natur der Dinge und der Tatsache, das die Zeit überall gleich schnell läuft, wir aber nur an einem Ort sein können.

Der Meister nahm einen grossen Topf zur Hand, der ähnlich wie ein "Wanne" aussah. Er nahm grosse Steine in der Grösse von Tennisbällen, und füllte den Topf damit.

Er fragte den Schüler: "Ist der Topf nun voll?" Der Schüler: "Ja", der Lehrer: "Passt nichts mehr hinein?", der Schüler: "Nein!".

Da nahm der Meister grössere Kieselsteine, und füllte den Topf rund um die grösseren Steine auf. Die kleinen Kieselsteine füllten die vielen Zwischenräume zwischen den grossen Steinen. Der Meister fragte den Schüler nun, ob der Topf voll sei. Der Schüler antwortete - etwas verdutzt - mit ja.

Da nahm der Meister Sand, und füllte die Zwischenräume zwischen den Grossen und den kleinen Steinen - es hatte ja nun immer noch platz! Er fragte den Schüler nun, ob der Topf voll sei. Der Schüler sah sich den Topf ganz genau an, und konnte sich kein "Medium" ausdenken, das noch kleiner als Sand war, und er war überzeugt, dass es keinen Zwischenraum gab. Dies sagte er auch dem Meister, in der Überzeugung, dass er recht hatte!

Da nahm der Lehrer seine Tee-Tasse und die seines Schülers, füllte nochmals Tee nach, und goss sie in den Topf - der Schüler traute seinen Augen nicht - es hatte doch noch etwas Platz im Topf! Als der Schüler nun fragte, was er daraus lernen sollte, sagte der Meister:

Der Topf sei wie die Zeit, die man im Leben hat:
- Fülle den Topf zuerst mit den grossen und wichtigen Sachen Deines Lebens! Denn wenn Dein Topf voll mit Sand ist, haben die grossen Steine keinen Platz mehr

- Ein ausgefülltes Leben hat immer Platz für wichtige und unwichtige Dinge - es ist eine Frage der Priorität

- Egal, wie voll das Leben ist, für eine Tasse Tee mit einem Freund hat es immer Platz!

Mich hat die Geschichte beeindruckt - zeigt sie doch visuell ganz klar auf, wie man sein Leben gestalten könnte! Was denkst Du dazu?

4 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Nette Geschichte. Es ist oft eine Sache, welche Dinge man wan und wie oft anpackt. Dann kann schonmal das Maß schnell voll sein und man ärgert sich. Viel hilft oft nicht viel. Packt man nur große Sache in den Topf, bleiben die Lücken dazwischen ungenutzt. Ist eben wie bei Tetris. Aus allem baut man eine Reihe und punktet. Der Ausgleich macht es. Ausgleich hat selten etwas mit finanziellen Mitteln zu tun. Man muss nur jeden Tag anders gestalten, dann ist man von alleine zufrieden. Unserer Vorfahren hatten viel weniger als wir und waren oft mehr zufriedener, als wir heutzutage. Zuviel Materielles? *zwinker*

Anonym hat gesagt…

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