Sonntag, Januar 21, 2007

Es Witzli

hier fehlt ein Berner Witz zur Langsamkeit:

Der beste aber geht so: Eine Berner Seele schwebt gemächlich gen Himmel. Da nähert sich rasch von unten eine Zürcher Seele und überholt. “Gestatten, Escher Zürich, gestern verunfallt mit dem Car.” - “Angenehm, Balmer Bern, gefallen 1515 in der Schlacht von Marignano.”





Gruss Pfösou

Freitag, Januar 19, 2007

Christentum und gott..

ich moechte jetzt das christentum nicht wirklich verteidigen, aber:
erstens besteht diese religion seit nun mehr als 2000 jahren und hat in dieser zeit nicht nur schlechtes vollbracht.
zweitens hat der glaube in gott vielen menschen geholfen, gott war/ist auch ein freund derer die keine freunde hatten/haben.
drittens hat das christentum nicht die verantwortung dafuer zu tragen was gewisse seiner anhaenger tun! irgendwie ist das christentum doch einfach ein glaube, eine grupe vn leuten die an etwas glauben und die sich zusammengetan haben. diese gruppe wurde immer groesser und wie bei jeder grossen gruppierung hatten sie irgendwann macht, sobald man macht hat nuetzt man sie meistens auch aus, das liegt einfach in der natur des menschen. was das christentum braucht ist eine auffrischung, man sollte es neu gruppieren. waere es in kleinere gruppen unterteilt waere es auch wieder uebersichtlicher und kontrolierbarer.
ich selbst denke das der vatikan veraltete ideen hat, das seine ziele der heutigen welt und der menschheit nicht mehr gerecht werden. aber manchmal fuehle ich mich wohl wenn ich mir vorstellen kann das es jemanden wie gott gibt, jemanden der ueber uns wacht, jemanden der immer da ist. vieleicht ist auch einfach der glaube in gott viel wichtiger als er selbst. es gibt leute die glauben nur ans geld, oder allgemeiner: nur ans materielle.
es gibt leute die glauben an geister, an spirituelles..
und es gibt leute die glauben an gott.
manchmal gehoere ich zu denen, manchmal nicht. oftmals faellt es mir schwer mir etwas vorzustellen das ich nicht sehen kann, aber es ist trotzdem meistens ein beruhigender gedanke, der gedanke an gott.
vermutlich vertstehe ich unter gott nicht das selbe wie die meisten anderen.. gott ist fuer mich einfach "jemand" der zuhoert und mich dabei manchmal zu einer antwort fuehrt. das christentum, die kirche.. das sind fuer mich nur die menschen die mich auf die idee gebracht haben das es so was wie einen gott gibt.
ok das war jetzt alles ziemlich wirr und vermutlich versteh nur ich mich selbst aber trotzdem.. so ist nun mal, und ich solte eh nicht mehr um diese zeit was schreiben ;)

Wünsche euch eine gute Nacht.

Donnerstag, Januar 18, 2007

Eine Geschichte

Immer wieder einmal stolpere ich über ein Wort, dass ich sonst völlig selbstverständlich (und auch ein bisschen achtlos) benutze, schaue es mir genauer an, und denke: Ein derart treffendes, originelles, liebevolles und selbst Fremdsprachigen intuitiv verständliches Wort kann es wirklich nur im Schweizerdeutschen geben. Natürlich fällt mir ausgerechnet jetzt (wo das Blog in Reichweite wäre) kein Beispiel ein, das meine These zweifelsfrei belegen würde; aber ich werde die Beispiele zu gegebener Zeit nachliefern.

Ein deutscher Freund ist beispielsweise dem Charme des Wortes Rundumeli (das sich mit Scheibchen wirklich nur äusserst dürftig übersetzen lässt) restlos erlegen. Ist eine kurze Erheiterung angesagt, rufe ich: “Rundumeli!” oder auch “Rundumeli?” - und er schmeisst sich weg.

So wirklich treffend sind aber eher die Verben: aapfurre zum Beispiel. Oder umegarettle. Oder schibäbele. Oder chröse. Wobei ich mir die Übersetzungsversuche an dieser Stelle erspare, denn schliesslich vertrete ich ja die These, dass diese Wörter selbst Fremdsprachigen intuitiv verständlich sind.

Nicht überzeugt? Dann führe man sich doch wieder einmal das Totemügerli von Franz Hohler zu Gemüte. Da wird mit sehr stimmigen, aber grösstenteils frei erfundenen Wörtern es bärndütsches Gschichtli erzählt, das jeder (irgendwie) versteht. (Eine Transkription gibt es beispielweise weiter unten). Und auch heute noch, rund 25 Jahre nach meiner ersten Franz-Hohler-Kassette, kann ich mich immer noch wegschmeissen, sobald ich das Wort gschanghangizigerlifisionööggelet höre. Oder gibt es eine schönere Beschreibung für das plötzliche Erlamen des Lebensmutes als die Wendung, dass einem ds Härzgätterli zum Hosegschingg uspföderlet?


ds totemügerli von Franz Hohler

Gäuit, we mer da grad eso schön binanger sitze, hani däicht, ig chonnt nech vilech es bärndütsches Gschichtli verzeue. Es isch zwar es bsunders uganteligs Gschichtli, wo aber no gar nid eso lang här im Mittlere Schategibueggdäli passiert isch!

Dr Schöppelimunggi u dr Houderelerbäseler si einisch spät am Abe, wo scho Schibützu dürs Gochlimoos pfoderet het, übers batzmättere Heigescht im Erpfetli zueglüffe u hei nang agschitelet u gschigöggelet, das me ds Gottsbäri hät chönne meine, si sigi nanger scheich.

"No ei so schlöötzlige Blotzbängu am Fläre u i verminggle dr ds Bätzi, das d' Osterpföteler ghörsch zabanggle!". "Drbi wärsch froh, hättsch e einzige, nusige Schirggeler uf em Lugipfupf¨" U so isch das hin u här gange wie nes Fähregschäderli amene Miuchgröötzi, da seit plötzlech Houderebäseler zu Schöppelimunggi: "Schtiu! Was ziberlet dert näbem Tobuöhli z Grachtige uuf u aab?"

Schöppelimunggi het gschläfzet wie ne Gitzeler u hets du o gseh. Es Totemügerli! U nid nume eis, nei zwöi, drü vier, es ganzes Schoossiniong vou si da dasumegschläbberlet u hei zängpinggerlet u globofzgerlet u gschanghangfisionööggelet, das es eim richtig agschnäggelet het. Schöppelimunggi u Houderebäseler hei nanger nume zuegmungget und hei ganz hingerbiggerig wöue abschöberle. Aber chum hei si dr Awang ytröölet, gröötzet es Totemügerli: "Heeee, dir zwe!"

Uuuu, dene zwene isch es i d'Chnöde glöötet wie bschüttigs Chrützimäu düre Chatschäbertroog. Düpfelig u gnüütelig si si blibe sta wie zwöi gripseti Mischtschwibeli, u scho isch das Totemügerli was tschigerlisch was pfigerlisch bine zueche gsi. Äs hetse zersch es Rünggli chiblig u gschifelig agnötelet u de mööglige gfragt: "Chöit dir is häufe ds Blindeli dr Stotzgrotze ufe ds graage?"

Wo dr Schöppelimunggi ds Wort "Blindeli" ghört het, het em fasch wöue ds Härzgätterli zum Hosetschiengg uspfodere, aber Houderebäseler het em zuegaschplet: "Du weisch doch, das me a me ne Totemügerli nie darf nei säge!" U du si si haut mitgschnarpflet.

"Sooo dir zwe!" hets Totemügerli gseit, wo si zum Blindeli cho si, u die angere Totemügerli si ganz rüeiig dagaltzlet u hei nume uschinig inegschwärzelet.

Da hei beidi gwüsst, was es Scheieli Gschlichets ds Gloubige choschtet u hei ds Blindeli agroupet. Dr eint am Schörpfu u dr anger a de Gängeretaupli.

Uuuuuh, das isch e botterepflooregi Strüpfete gsi! Die zwe hei gschwouderet u ghetzbacheret, das si znäbis meh gwüsst hei, wo se dr Gürchu zwurglet. Daa, zeis dapf, wo si scho haub dr Stotsgrotze uchegaschpapperet gsi si, fat sech ds Blindeli afa zirge u bärglet mit durgliger Stimm: ooooh, wir buchet mir dr Glutz!"

Jetz hets aber em Schöppelimunggi böös im Schissächerli guuget. Er het ds Blindeli la Glootsche und isch dr Stotzgrotze abdotzlet, wie wen em dr Huurligwaag mit em Flartise dr Schtirps vermöcklet hät. "Häb düre Münggu!" het em dr Houderebäseler no nachegmooret, u vo de a het er nümme gwüsst.

Am andere Morge hetne Stotzgrotzis Eusi gfunde, chäfu u dunggig wie ne Öiu. Es isch meh weder e Monet gange, bis er wider het chönne ds Gräppli im Hootschmage bleiche. Totemügerli u Blindeli het er keis me gseh, sis Läbe lang. Dr Schöppelimunggi isch vo da a verschwunde gsi.




Für alle die das "Bärndeutsch" nicht verstehen, habe ich noch eine übersetzung.

ds totemügerli.. die Übersetzung von husky.org


Seelenaussauger
Wenn sich mir schon die Gelegenheit bietet und wie hier alle so schön beieinander sitzen, habe
ich mir gedacht, ich könnte euch vielleicht eine kleine Geschichte erzählen. Es ist zwar eine
besonders unanständige und unerhört schauerliche Begebenheit, sie hat sich jedoch vor gar
nicht mal so langer Zeit im mittleren Schatteggtal ereignet.
Der Schnulleredmund und der Holunderstaudenpascal marschierten einst spät am Abend, als
schon der alte Birkhahn durch das Schatteggmos rief, über die Wiese des alten Batzmeiers in
Richtung des kleinen Weilers Erpfenwil. Während dem kurzen Marsch konnten sie es nicht
unterlassen, einander zu verspotten und sich gegenseitig auf die Schippe zu nehmen. Man hätte
tatsächlich fast meinen können, aus dem Spass würde Ernst und sie würden als nächstes
aufeinander losgehen. „Noch so eine miese, hinterhältige Behauptung über meine Frau, und ich
prügle so sehr auf dich ein, dass du denkst, Oster und Weihnachtsglocken läuten dieses Jahr am
selben Tag!“ „Dabei wärst du froh, wenn deine Frau doch wenigstens eine lausig Mitgift mit in die
Ehe gebracht hätte!“ Und so gab ein Wort das andere, es mache den Anschein, als würden sie
sich als nächstes in einen brutalen Kampf stürzen. Plötzlich aber, sagte der
Holunderstaudenpascal verstolen zu Schnulleredmund:
„Still! Was keucht dort hinten in der Nähe des Friedhofs geschäftig auf und ab?“
Schnullermund blinzelte wie ein Kanalarbeiter nach zwölf Stunden Dienst und sah es schliesslich
auch. Ein Seelenaussauger! Und nicht nur einer! Nein, zwei, drei, viel, fünf, eine ganze
Fussballmannschaft voller Seelenaussauger Alle sind sie dort hinten herumgehüpft,
geschlendert, geschlichen, gekrochen, und geeilt, beim blossen Anblick wurde einem Angst und
Bange! Schnulleredmund und Holunderstaudenpascal blinzelten einander versteckt zu und
wollten sich heimlich davonschleichen. Aber kaum hatten sie sich umgedreht, kreischte ein
Seelenaussauger:
„Hey, ihr zwei!“
Der gellende Schrei fuhr ihnen durch Mark und Bein wie ein Blitz, der im Boden einschlägt.
Kleinlaut und eingeschüchtert blieben sie stehen, wie zwei Lausebengel die beim Klauen von
Knallfröschen erwischt wurden. Es sie sich versahen, stand der Seelenaussauger auch schon
neben ihnen. Er musterte die zwei zuerst eine halbe Ewigkeit lang und schaute sie schief an,
dann fragte er sie höflich:
„Könntet ihr uns helfen, die Leiche der alten Buchbinderin aus dem Friedhofsareal zu
schleppen?“
Als Schnulleredmund hörte, was die Seelenaussauger vorhatten, schien es ihm, als fiele ihm sein
Herz hinunter in die Hose und entwische als nächstes aus seinem Hosenbund. Aber
Holunderstaudenpascal raunte ihm zu: „Du weißt doch, das man einem Seelenaussauger keinen
Wunsch abschlagen darf!“ Uns so schlurften die beiden halt angsterfüllt zum Friedhof.
„So ihr zwei!“ sagte der Seelenaussauger als sie endlich beim Grab der alten Buchbinderin
angelangt waren, die anderen Seelenaussauger waren ganz diskret herbeigeeilt und musterten
die Unglücksraben nur verstohlen. Die zwei wussten jedoch, was sie zu tun hatten, wenn ihnen
ihr Leben lieb war und machten sich sogleich an die gefürchtete Arbeit. Sie packten die Leiche,
der einte am Schopf und der andere an den Füssen. Was war dass für eine elende Last! Sie
schleppten und schleppten – so lange, dass ihnen bald alle Sinne vergingen. Urplötzlich, als sie
den Friedhofshügel schon fast hinter sich gelassen hatten, fing sich die Leiche zu bewegen und
die alte Buchbinderin meldete sich mit scheuem Stimmlein:
„Oh was knurrt mir der Magen!“
Jetzt hatte Schnullermund endgültig das Herz in der Hose! Er liess die Leiche auf den Boden
plumpsen und machte sich aus dem Staub, wie wenn der Teufel persönlich hinter ihm her wäre.
„Komm zurück und halte durch Edmund!“ schrie ihm Holunderstaudenpascal noch nach, aber
mehr konnte er auch nicht tun. Am anderen Morgen fand ihm Bathmeiers Elsa. Schwach und
elend wie ein halbtoter Vogel, und es verging mehr als ein Monat, bis er wieder aus dem Haus
und am Friedhof vorbei gehen konnte. Sein Leben lang sah er keinen Seelenaussauger mehr
und das Grab der alten Buchbinderin fand man nie wieder. Aber
auch Schnulleredmund war von der gesichtsträchtigen Nacht an,
spurlos verschwunden.

Sonntag, Januar 07, 2007

Das Wochenende

Dieses Wochenende ist wieder mal schnell vorbei.
Dabei habe ich nur die hälfte von meinen vorhaben gemacht. Aber dafür war es sehr lehrreich.

Habe mich mal so intensiv mit Blender befasst und ein Paar sehr gute Tutorials gemacht. Hier mal ein Bild von einer meiner Welt.


Ob ich die jemals online stellen kann, steht noch in den Sternen. Das Bauen und Texturieren von so einer Welt ist das einte, danach kommt leider noch das Scrypte.

Aber aufgeben tu ich deshalb nicht. (LOL)

Zwischen dem Weltenbauen, habe ich noch fleissig an meiner Theaterrolle gelernt. Muss auch sein, sonst kann ich es nie auswendig.
Es ist allerdings eine gute abwechslung zum Weltenbauen.

Für heute mache ich jetzt schluss

Tschüessli Pfösou

Mittwoch, Januar 03, 2007

Manchmal passieren sachen

So da bin ich wieder.

Letzte Nacht hat es nochmal 20 cm neuschnee gegeben.
Bin wieder 4:30 aufgestande. Diesmal allerdings, ohne schmerzende schlag auf die Rippen. lol.

Es war heute zum Glück windstill, so das ich nicht in jeder Ecke schnee hervor schaufeln musste.

Nur der Schnee der die Leute gestern nachmittag niedergestampfte, machte mich zu schaffen. Der war so fest gepresst, das man ihn regelrecht abschaben musste. GRRR.....
Warum muss jeder eine eigene Spur hinterlassen? können die nicht hinter einander laufen, so wie man es im Kindergarten gelernt hat?
Na ja die meisten Leute haben das wohl schon vergessen. Ist ja schon lange her für manche. LOL

Wegen diesem nidergestampftem Schnee, habe ich länger gehabt als sonst und musste dafür nachmittag auch noch arbeiten. Aber das hat mir nichts ausgemacht, weill die Sonne scheinte ja und es ein prächtige schöne wintertag gab. An der Sonne war es schon fast frühlingshaft warm.

Manchmal passieren einfach seltsame dinge.
Als ich am Weichen auszubuddeln war, ist plötzlich die Bäuerin vom hof nebenan gekommen und mich gefragt ob ich ihr vieleicht helfen könnte. Ihren Mann sei nicht zuhause und im Stall bekommt eine Kuh einen Kalb."

Na ja, da ich ja aus einer Bauernfamillie stamme, weiss ich ungefähr wie und was als Geburtshelfer zu machen ist. Habe meine Schauffel liegengelassen um der Bäuerin oder besser gesagt, der Kuh zu helfen.

Nach einer Stunde war das Kälblein da. Es ist ein "Kuhkalb". Die Geburt verlief ohne probleme.
Nachdem wir es mit frischem Stroh abgetrocknet hatten, legten wir es noch für einen moment der Kuh zu, so das sie es auch noch ein bisschen beschnuppern und ablecken konnte.
Eine viertel Stunde später, stand es schon auf seinen wackelige Beinen.
Eigentlich wahnsinnig wie schnell das geht, wenn man bedenkt wie lange wir Menschen brauchen, bis wir die ersten zaghafte schritte machen können. (Bis zu einem Jahr oder noch länger.)lol

Unterdessen war der Bauer auch eingetrudelt. Und wie es so ist, haben wir das kälblein ein bisschen gefeiert und ein "Schnaps" getrunken. oder 2? Ist doch egal. lol

Auf jedenfall war es mir nachher nichtmehr so drum weiter zu schneeschaufeln. Die Sonne war ja auch schon am untergehen. Somit habe ich die Schaufel versoget ohne fertig zu machen.
Bin mit ungerichtete dinge nach hause. lol
(Hoffentlich liest der cheffe nicht in meinem Blog) lol
Morgen soll es ja auch noch ein Tag geben! Und so habe ich wenigstens was zu berichten.
"Man muss die Dinger immer positiv ansehen."

Solche Tage sind für mich einfach unvergesslich, darum schreibe ich das hier nieder, so das ihr auch was davon habt.

Bis morgen.

Tschüessli Pfösou

Dienstag, Januar 02, 2007

Endlich Winter

Nach langem warten und bangen, hat es heute endlich so ordentlich geschneit.
Es hat schon gestern Abend angefangen.
Dummerweise habe ich das erst gemerkt als ich ins Bett ging.(00:30)
Na ja was solls, jetzt muss ich halt schon um 4:30 aufstehen.
Das wird wieder mal eine kurze Nacht.
(Wecker auf 4:30 stellen und sofort einschlafen.)
Viel zu früh "tschäderete" dieser blöde Wecker. Nachdem ich ihn endlich gehört und abgestellt habe, bin ich glatt wieder eingeschlafen.
Gott sei dank habe ich immer noch eine Ehepartnerin die nicht so einen tiefen schlaf hat wie ich.
Nach fünf Minuten, hat sie mir sooo.. einen schlag auf die seite verpasst, das mir das weitere schlafen vergangen ist. (Autsch meine Rippen)
Mit schlafsturmen Kopf und schmerzende Rippen, bin ich aufgestande und angezogen.
Nachdem ich mir den Kopf mit kaltem wasser gewaschen und einen starken Kaffee getrunken hatte, sah die Welt doch schon viel besser aus.

Hmm.... jetzt aber raus in die noch tiefe Nacht und ans Werk!

Brrr... War das kalt, So ein richtige schneesturm fegte um das Haus, so das man manchmal überhaupt nichtsmehr sah. Da zieht man der Kragen der Jagge noch ein bisschen höher und die Mütze tiefer.
Es hatte schon 20 cm geschneit und so wie es aussah, war es noch nicht zu ende.
Zum Glück muss ich nicht mit dem Auto auf die Arbeit gehen, weill es wahr total zugeschneit. Muss nur etwa 50 Meter zu fuss gehen und schon bin ich auf meinem Areitsplatz.
Hier muss ich die Perron freischaufeln so das die Gäste bequem in den Zug einsteigen können.
Das blöde daran ist, das ich nur eine Stunde zeit habe, weill dann der nächsten Zug kommt, mit dem ich eine Station weiter gehen muss, um dort das gleiche zu machen.
Es gibt schönere Arbeiten als das, aber heute bin ich halt dran.
Muss schon sagen, So einen unberührten Bahnhof im scheinwerferlicht, sieht einfach wunderschön aus.

Geschaft! Habe noch Zeit eine Zigarette zu rauchen, bis der Zug kommt.

Es schneit immer noch. Man sieht schon bald nichtsmehr von meiner Arbeit.

Nächste Station.
Hier sind schon die erste passagiere am aus und einsteigen.
Diese Station ist um einiges grösser, aber hier hat es wenigstens eine Schneeschleuder. Das macht die ganze Arbeit doch um einiges leichter.
Bis 10:00 habe ich diese Station auch schneefrei, jetzt geht es wieder zurück zur erste Station. Dort muss ich jetzt noch die Weichen vom Schnee befreien. Zum glück sind es nur 2.
Bis 12:00 ist das auch erledigt.
Nachmittag habe ich dafür frei.

Hat auch seine vorteile früh aufzustehen. LOL

Leider schneit es den ganzen Nachmittag weiter, so das ich morgen nochmal das gleichen machen werden muss. Nur werde ich heute früher ins Bett gehen. (LOL)

Deshalb sage ich jetzt Gute Nacht.